Kategorie-Archiv: Allgemein

Wiener Gesundheitspreis 2017

Große Freude für AktivE Jugend!

Team AktivE Jugend wird mit dem Wiener Gesundheitspreis 2017 prämiert. Foto (c) WiG | Klaus Ranger

AktivE Jugend wurde mit dem 3. Preis in der Kategorie „Gesund im Grätzel und Bezirk“ des Wiener Gesundheitspreises 2017 im Rahmen der Wiener Gesundheitsförderungskonferenz im Festsaal des Wiener Rathauses von Sandra Frauenberger, Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Frauen, und Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, prämiert.

Wiener Gesundheitspreis 2017 – WiG Wiener Gesundheitsförderung

Das Projekt AktivE Jugend wurde von bmvit und FFG im Programm Mobilität der Zukunft gefördert.AktivE_Jugend_LOGOS_Fördergeber

Das JAM-Handbuch ist da!

Das JAM-Handbuch (PDF 3,7 MB) JAM steht für Jugend Aktiv Mobil und präsentiert Ergebnisse und Methoden des Projekts AktivE Jugend. Das Handbuch zeigt wie mittels mobilen Technologien und Geogames aktive Mobilität angeregt und erfasst werden kann.  JAM möchte Projekte und Initiativen an Schulen, die gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern neue Wege zur Förderung aktiver Mobilität einschlagen  mit einem  Werkzeugkasten unterstützen:

JAM-Handbuch (PDF 3,7 MB)

Weiterführende Informationen zu JAM gibt’s hier.

AktivE Jugend @ International Youth Conference on Environment, Health and Mobility

November 29th 2016, 9:30-16:30, Martin Niegl, Verena Beiser & Irene Bittner, Vienna
Federal Ministry of Health and Women´s Affair, Vienna, Austria

International Youth Conference on Environment, Health and Mobility 2016, Vienna
Organisation: Austria in cooperation with WHO-Europe, UNECE, the European Environment and Health Process, THE PEP and EEHYC


“AktivE Youth” poster presentation at the Market of Opportunities

Handout PDF (970 MB) English | Deutsch

AktivE Jugend @ dvs-Tagung “Bewegung, Raum und Gesundheit”

Donnerstag 22.09.2016, 16:30, Rosa Diketmüller, Karlsruhe, Deutschland
AktivE Jugend – Bewegungsaktive Mobilität von Jugendlichen in öffentlichen Räumen in Wien – Session A4 – Urbane Räume der Bewegung und Gesundheit
Veranstalter: KIT – Karlsruher Institut für Technologie & Kommissionen “Gesundheit” und “Sport und Raum” der dvs – Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft

Link zur dvs-Tagung 2016 “Bewegung, Raum und Gesundheit –
Wechselwirkungen im Spannungsfeld geänderter Lebensbedingungen und Mobilitäten”

Erste Ergebnisse

In vom bmvit finanzierten FFG-Projekt wird untersucht, welche Möglichkeiten mobile Endgeräte bieten, um Jugendliche zu einem aktiveren Mobilitätsstil zu animieren. Das interdisziplinäre Projektteam besteht aus LandschaftsplanerInnen (Boku), VerkehrsplanerInnen (komobile) und SportwissenschaftlerInnen (Uni Wien).

In einer Eingangserhebung wurde an zwei unterschiedlich in Wien verorteten Partnerschulen das Bewegungsverhalten von Jugendlichen in städtischen Räumen analysiert und anschließend in einem gemeinsamen Workshop diskutiert. Dabei wurden mittels GPS-basierenden Apps auch bevorzugte Orte und Wege sowie deren Bedeutsamkeit erhoben. Die Bewegungsdaten bestätigten die Bedeutsamkeit von Alltagsmobilität während der Schulwoche, am Wochenende war das Bewegungsausmaß deutlich reduziert.

Die Jugendlichen sind vorwiegend zu Fuß aktiv unterwegs wie die GIS-Karte aus dem Smartphone-App Moves zeigt (Karte Fortbewegungsarten). Kombiniert mit den Bewegungsdaten der Akkzelerometer weist das Zu-Fuß-Gehen gesundheitförderliche, hohe bis intensive Bewegungsintensitäten auf (Karte Aktivitätslevel).

Karte Fortbewegungsarten | grau: motorisierter Verkehr | blau: Radfahren | grün: Gehen | lila: Laufen | mit Smartphone-App aufgezeichnet, Visualisierung in GIS.
Karte Aktivitätslevel | grau (1) sitzend | orange (2) leicht | pink (3) moderat | rot (4) intensiv | mit Akkzelerometern aufgezeichnet und auf GIS-Daten übertragen

Aktuell werden gemeinsam mit den Jugendlichen spielerische Möglichkeiten erarbeitet, wie mobile Endgeräte (z.B. Smartphones) Anregungen für verstärkte Bewegungsaktivitäten geben könnten. Bei der Entwicklung der Maßnahmen sind die Jugendlichen miteingebunden. Abschließend wird erhoben, inwiefern die neu entwickelten Verfahren Auswirkungen auf das Bewegungs- und Mobilitätsverhalten von Jugendlichen in der Stadt haben und inwiefern ‘Gamification’ begünstigend oder hemmend auf die aktive Mobilität bei Jugendlichen wirken. Die Ergebnisse werden im JAM-Toolkit zusammengefasst und sollen so auch für andere Anwender_innen verfügbar gemacht werden.