Die Methoden und Ergebnisse aus der Studie AktivE Jugend werden im JAM-Handbuch (PDF 3,7 MB) präsentiert. JAM steht für Jugend Aktiv Mobil. Das JAM-Handbuch soll Projekte und Initiativen an Schulen, die gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern neue Wege zur Förderung aktiver Mobilität einschlagen möchten, mit einem methodischen Werkzeugkasten unterstützen.
Mittels mobilen Technologien können Zu-Fuß-Gehen, Radfahren, Micro-Scooter-Fahren, Skaten und andere Formen körperlicher Fortbewegung erfasst und angeregt werden. Zudem werden digitale, mobile Spiele wie Geo-Caching oder GPS-Drawing als Tools im JAM-Werkzeugkastens eingesetzt. JAM nutzt Gamification als didaktisches Mittel in den Bereichen Mobilität, Bewegungspädagogik sowie Medienkompetenz. Das JAM-Handbuch kann auch in anderen Settings wie z.B. Freizeitpädagogik und Stadtentwicklung bzw. mit anderen Zielgruppen wie Kinder, Erwachsene oder ältere Personen Anwendung finden.
JAM-Werkzeuge
Weiterführende Links und Informationen zu Methoden aus JAM:
Apps
- Apps im Vergleich (PDFs): Usability (Nutzbarkeit) | Privatsphäre (Privacy)
- Internetsicherheit für Kids & Erwachsene: Saferinternet.at
- Moves: Google-Play | itunes
- OpenPaths: Google-Play | itunes
Geogames
- Geocaching: www.geocaching.com
- GPS-Drawing: Kurzinfo und weiterführender Artikel
Partizipative Werkzeuge
- Online-Nadelmethode: Aktive Wege | Aktive Orte
- Online-Fragebogen: www.unipark.com
- JAM-Logbuch: Analog – PDF | Online-Tool
Das JAM-Handbuch ist aus Erfahrungen und Diskussionen gemeinsam mit 54 SchülerInnen aus zwei Wiener Schulen – eine im Stadtzentrum und eine in der Stadterweiterung – sowie einem Workshop mit ExpertInnen aus Schulen, Verwaltung, Wissenschaft, Büros und NGOs aus den Bereichen Gesundheit, Landschaftsplanung, Verkehr, Sportwissenschaft und schulischer wie außerschulischer Bildung entstanden.
Das JAM-Handbuch und das Projekt AktivE Jugend wird von bmvit und FFG im Programm Mobilität der Zukunft gefördert.
